Über das projekt #zuhauseschreiben

Frühling… das war dieses Jahr eine sehr besondere, nie dagewesene Zeit. Wir waren auf unser Zuhause zurückgeworfen, auf unsere Partner*in, unsere Familien oder ganz auf uns selbst. Vieles ging uns durch den Kopf, wir haben neue Formen der Kommunikation entdeckt, vielleicht neue Beschäftigungen gefunden, wurden kreativ oder sportlich und lernten die Natur schätzen.

Danke allen, die am MitmachSchreibProjekt #ZuhauseSchreiben mitgewirkt haben. Danke allen, die Poesie oder Prosa verfasst und ihre Gedanken und Geschichten zu dieser besonderen Zeit mit uns in diesem Blog geteilt haben. Das Projekt lief von Mai bis August 2020. Zahlreiche Waldenbucher:innen haben sich daran beteiligt.

Die Idee dahinter

Verschiedene Textformen, egal ob kurz oder lang, waren für dieses Projekt gefragt. Wer nicht wusste, wo beginnen mit dem Schreiben - demjenigen haben wir ein paar Fragen zusammengestellt:

Wie erlebe ich diesen Frühling und den Sommer – drinnen mit der Familie oder alleine?

• Womit beschäftige ich mich in diesen Wochen mehr als sonst?
• Was entdecke ich Neues oder aus einer anderen Perspektive?
• Was macht mir sogar Angst oder verunsichert mich?
• Wem und wie begegne ich meinen Mitmenschen nun?
• Was macht diese ungewisse Situation mit mir?
• Woher nehme ich die Kraft diese Wochen durchzuhalten?
• Wer gibt mir Kraft in diesem ungewohnten Alltag?
• Wer oder was gibt mir Halt und Orientierung in dieser Zeit?
• Was geht Ihnen durch den Kopf in diesen Zeiten auch im Hinblick auf eine vielleicht "neue Normalität"?

Wie konnte man mitmachen?

Die Autoren durften sofort loslegen und sich die Zeit zum Schreiben bis Mitte August nehmen. Den Text verfassten die Schreiber in einem Word-Dokument (ca. 1-2 Seiten) oder als digitale "Postkarte" mit Urlaubsgruß. Dann wurde die Datei an eine der untenstehenden E-Mail-Adressen versendet zur Veröffentlichung auf diesem Blog.

Und sonst?

Wer ein passendes Foto zum Text hatte, durfte dieses gleich mit senden. Ebenso freuten wir uns über den Namen der Autoren, der Autorin. Die Veröffentlichung ist auch ohne Angaben zum Namen möglich gewesen. Zum Schluss wünschten wir unseren Teilnehmer:innen viel Freude beim Schreiben!

Ende des Projekts: Wie geht es weiter?

Seit Mitte August 2020 ist das Projekt beendet und die Texte sind auf diesem Blog einsehbar. Die Geschichten geben vielfältige Einblicke aus dem Leben von Waldenbucher:innen in Zeiten von Corona und bilden damit ein kleines dokumentarisches Sammelwerk zum Nachlesen.